„Mut zur Veränderung 🤩 Wann hast du dich das letzte Mal was getraut?“, war der Text zu meinem Posting vom 6. Mai 2025 auf Instagram und Facebook. Auf dem Bild bin ich mit meiner Friseurin Sabine vom Haarstudio Sabine zu sehen, wie wir gemeinsam in den Spiegel blicken. Und wer genau geschaut hat, hat auch 4 Zöpfchen entdeckt, die da schon am Ablagetischchen vor mir lagen.
Es hat mich überrascht, wieviele Kommentare ich auf dieses Posting bekommen habe. Eigentlich wollte ich es ja gar nicht an die große Glocke hängen…. aber dann war das Foto so schön, und Sabine wollte es haben, und ein Posting in dem ich sie markierte war halt der einfachste Weg. So, und jetzt habe ich das Dilemma und ich muss mein Geheimnis lüften, wenn ich euch schon so neugierig gemacht habe. Aber schreckt euch nicht… ich bin wahrscheinlich die Einzige der es gefällt. 🤩
Meine Naturhaar
Ich liebe mein wallendes rotes Haar! Aber wenn du mich schon länger kennst, weißt du, dass ich es mit Henna färbe, und sich darunter mein graues, oder mittlerweile wahrscheinlich weißes, Naturhaar befindet. Ganz ursprünglich war ich brünett, hatte es aber immer dunkelbraun oder schwarz gefärbt, und manchmal waren es auch blonde Strähnchen. Die frühe Ergrauung habe ich den Genen mütterlicherseits zu verdanken. Mit 39 hatte ich mir mein langes, chemisch gefärbtes Haar kurz geschnitten und ein Jahr lang nicht gefärbt. So habe ich damals ausgesehen:

Kurz bevor ich 40 wurde hatte ich wieder Lust auf bunt und habe begonnen mit Henna zu färben. Die Haare sind wieder schön gewachsen, und sicherlich darunter schon ganz weiß. Ich finde das super, denn dadurch wird das Rot gar so strahlend. ☀️
Nach vielen Jahren langes rotes Haar, hatte ich einfach Lust auf Veränderung, ohne dass ich mich von dieser leuchtenden Pracht verabschieden muss.
Meine Haar-Idee
Angefangen hat es mit der Vorstellung, meine Naturhaarfarbe mit dem Henna-Rot zu kombinieren. Rot-Weiß-Rot sozusagen. Eine Einheit aus nackter Wahrheit und geschmückten Federn. Viele wollten es mir ausreden, die Unterhaare abzurasieren, schließlich sind ja Undercuts nicht mehr in. Es sei altmodisch, unweiblich und sowieso schirch, und ich soll es ja nicht machen. Aber weißt du was? Es war mir wurscht. 🤩 Altmodisch hin oder her – ich hatte es noch nie, und für mich ist es jedenfalls neu. Es sind nur Haare, die sowieso wieder nachwachsen, und ich freue mich schon darauf, wenn sie schön weiß nachkommen und einen interessanten Kontrast bilden. 😊 … und, es ist ein angenehmes, leichtes Gefühl, weniger Haare im Nacken zu haben. Haha,…. der Sommer kann kommen!


Tun statt Träumen
Am 6. Mai 2025 wurde mein Vorhaben in die Tat umgesetzt.



Ob ich es bereue, diesen Schritt gewagt zu haben?
Diese Frage kann ich mit einem klaren Nein beantworten. Ich habe diese Entscheidung wohl überlegt, und klaren Verstandes getroffen…. So wie alle Entscheidungen in meinem Leben. Bereut habe ich nichts davon. Immer nur dem Herzen folgen, dann passt immer alles so wie es ist. 💕
Zwischenstand
Am 21. September ist schon ein beträchtlicher Nachwuchs zu verzeichnen.

Liebe Karin!
Bin schon sehr gespannt wie das im Endausbau wirkt, hab mich ja auch entschieden, meine grauen nicht zu verstecken. Manchmal überleg ich aber schon, dass mir a bisserl Pep fehlt…
Ab „Meine Haar-Idee“ sind leider keine Bilder zu erkennen!
Liebe Alice, vielen Dank für deinen Kommentar. 🌸 Komisch, dass du die Fotos nicht sehen kannst. 🤔 Dann zeige ich es dir persönlich, wenn wir uns das nächste Mal begegnen. 😊
Sieht nach wie vor gut aus, wenn ich das als alter weis(s)er Mann so sagen darf.
Bei mir ist der Bart schon ewig weiß und oben müssten manche viel Geld zahlen für die Melierung – sagt meine Friseurin😉
😊
Liebe Karin, du hast ja auch so einen wilden Jungel am Kopf wie ich. Seit ein paar Jahren trag ich, zumimdest im Sommer auch einen undercut. Und warum?! Es ist endlich nicht mehr so heiß am Kopf. Für mich ein echter Gewinn und weiß bin ich eh schon 😉
Alles liebe, Eva
Ja, liebe Eva! Deine Frisur hat mir immer schon gefallen. 🥰