Passender hätte die Stimmung für diese Herbstwanderung kurz vor Samhain nicht sein können! Durch dichte Nebelschleier haben wir uns in der kühlen Morgenluft aufgemacht, um den Leithaberg zu erklimmen. Immerhin sind es ganze 200 Höhenmeter rauf bis zur Hollerhöhe! Für mich, und manch andere, ausreichend, um ins Schwitzen zu kommen. Vor allem bei dem Tempo, den meine fröhlichen Wandersgesellen heute an den Tag gelegt haben.
Kaum hatten wir den höchsten Punkt (345 m Seehöhe) erreicht, ging es auch schon auf der niederösterreichischen Seite bergab. Und zwar auf einem malerischen Hohlweg, der unsere ganze Achtsamkeit erforderte. Ich liebe diesen Teil der Strecke, der immer für Spannung und Überraschungen sorgt! Ob ein schöner Pilz im Blattgewimmel, ein glitschiger Stein oder querliegender Stolperast unter dem Laub… man weiß nie so genau, was sich in diesem Hohlweg verbirgt.
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