“Jeden 12. eines Monats in 12 Bildern festzuhalten” – das ist es, worum es bei “12 von 12” geht. Heute habe ich es endlich wieder mal geschafft, dabei zu sein, bei dieser alten Blogger-Tradition.

Hier sind meine 12 Bilder aus dem Südburgenland, wo ich zur Zeit am Hügellandhof mit einer BasenFASTENgruppe eine wunderbare Woche verbringe.😃 Heute hatten wir den ersten Fastentag mit drei basischen Mahlzeiten – eine köstlicher als die andere, wenn auch nicht sehr magenfüllend. 😉 Aber ich mag es sehr gerne, mich ab und zu in Verzicht zu üben. Wenn ich mit leerem Magen ins Bett gehe, schmeckt das Frühstück am Morgen umso besser! Schau dir an, wie unser erster BasenFASTENtag, hier am und rund um den Hügellandhof war. 🌸

Es war eine wahre Freude, bei diesem herrlichen Frühsommerwetter gemeinsam mit meinen TeilnehmerInnen in die Wunder der Natur an den Hängen des Leithabergs einzutauchen. 😃 Mit dabei waren diesmal eine Brot-Bäuerin, eine Künstlerin, Fotografin & Natur-Expertin, sowie weitere 5 fantastische Frauen und – juchuuu! – 1 Mann. 😍 Bei so zahlreichen interessierten & interessanten Persönlichkeiten gibt es für jeden was zu lernen – auch für mich! So weiß ich jetzt, dass es sich bei Schaum auf Pflanzen um das Bettchen eines heranwachsenden Zikaden-Babies handelt, und wie sich der Gesang des gelben Pirol anhört. Und ich weiß auch, wo ich in Zukunft mein Getreide für meine Brote beziehe. 😉

Ja, so eine Kräuterwanderung bei mir ist mehr als das Kennenlernen von Wildkräutern und Wyda, der Natur-Meditation,….

Endlich mal auf der Bühne! 🤩 Herzlichen Dank an die Orientalische Tanzgruppe “Shalimar” aus Neusiedl am See, dass wir bei eurer Tanz-Show mitwirken durften! Es hat uns sooo großen Spaß gemacht, das Publikum beim Karl Wirt mit unseren afrikanischen Klängen zu begeistern!🪘🤸🏼 Wir spielten “Kuku” aus Gambia, so wie meine Schwester und ich den Rhythmus vor 14 Jahren von unserem ersten Trommellehrer Georgy gelernt haben…. mit Ausnahme einiger persönlichen Abwandlungen, die im Laufe der Jahre unseren Trommelherzen entsprungen sind.😜

Bei uns sind Eigenkreationen jederzeit erlaubt und gewünscht. Der Spaß ist das Herzstück von Trommelbunt!… solange es “ein bisschen musikalisch bleibt”, wie Ahmed, unser Trommellehrer aus dem Senegal es so charmant ausdrückt. 😃

Was ich als Fasten- und Gesundheitstrainerin, Kräuterpädagogin, Wyda-Trainerin, Trommlerin und Ernährungstrainerin hinterlassen will? Diese Frage galt es im Rahmen der Blog-Challenge “Blog your purpose” zu beantworten, die von der fabelhaften Judith Peters ins Leben gerufen wurde.

Spontan fiel mir dazu ein: “Ich möchte mehr Menschen zum Fasten bewegen.” Aber warum möchte ich das? Geht es bei meiner Bestimmung tatsächlich “nur” ums Fasten? Warum umfasst mein Business dann noch so viele andere wunderbare Bereiche? Und was haben wohl all meine bunten Veranstaltungen gemein?

Jahrelang lag mir mein lieber Mann mit dem Wunsch in den Ohren, endlich mal zum Wave-Gotik-Treffen nach Leipzig zu fahren. Habe ich mich anfangs vehement dagegen gesträubt, hat er es im Laufe der Jahre doch tatsächlich geschafft, es mir schmackhaft zu machen. Es ist einfach viel zu abgefahren was dort abgeht, um es mir entgehen zu lassen. Anlässlich unseres 10-jährigen Karin&Seppi-Jubiläums, habe ich ihm daher seinen Wunsch erfüllt. Offen sein für Neues, über den Horizont hinausschauen, den Blickwinkel ändern…. das ist doch der Pfeffer im Leben, nicht wahr?!

Eine erlebnisreiche Woche liegt hinter mir! Meine drei energiegeladenen Teilnehmerinnen haben sich keine Möglichkeit entgehen lassen, das Gebiet am und rund um den Katschberg zu erkunden. Kein Berg war ihnen zu hoch, kein Tal zu tief, kein Wind zu kalt und kein Regen zu nass. Und wenn es draußen doch mal zu ungemütlich war, ging es ab ins Schwimmbad, in die Sauna, zur Massage oder auf die Yoga-Matte. Diesmal waren wir im Hotel Das Katschberg untergebracht, wo der Wellnessbereich wirklich nichts zu wünschen übrig ließ! 🥰

Was für ein Erlebnis! Wenn man nach 1 Woche und 120 zurückgelegten Kilometern wieder an seinem Ausgangspunkt zurückkehrt, mit nichts außer einem Rucksack am Rücken und einen frisch verzehrten Apfel im Magen, haut einem so schnell nichts mehr um. Für mich war es bereits das fünfte Mal, dass ich dieses Hochgefühl erleben durfte. Mental und körperlich gestärkt kehre ich aus dieser Fastenwoche zurück, mit neuen Erkenntnissen und getroffenen Entscheidungen. Nichts ist so klärend wie zu fasten und zu gehen, fasten und gehen…. immer weiter… bis dann nach Tagen der Apfel vernascht werden will und du wieder zu Hause angekommen bist. Begleitet wurde ich diesmal von einer wunderbaren 5-köpfigen Gruppe. Schau dir an, wohin der Weg uns führte!

Meine XINDA Online-Gruppe hat mir den Anstoß gegeben, mich mehr mit den Zubereitungsarten von Hafer auseinanderzusetzen. Meine Empfehlung, frischen Hafer selbst mit einer Flockenquetsche zu quetschen und dann 30 min mit einem Apfel zu köcheln, stieß auf wenig Begeisterung. (siehe hier mein Rezept). Es wird nämlich bevorzugt, fertige Haferflocken zu kaufen, und sie nur kurz aufzukochen oder auch einfach nur mit heißem Wasser zu übergießen. “Aber warum soll das schlecht sein?” werde ich gefragt, und: “Kann man Haferflocken nicht auch roh essen?”

Ein Hoch an meine wetterfesten Kräuterhexen! Trotz anhaltendem Regen, ließen wir die Kräuterwanderung nicht ins Wasser fallen. 🌧️

Wir haben uns mit der Natur über dieses willkommene Nass gefreut, und ihr einen kurzen Besuch abgestattet. Zum Kräutersammeln waren es zwar nicht die optimalen Bedingungen, aber für eine wärmende Wildkräutersuppe hat es gereicht. 😀 Diese haben wir dann aber lieber in der warmen Stube genossen, wo wir auch noch so einiges Kräutlein genauer unter die Lupe genommen haben. 🔎🌿

Dass Industriezucker ungesund ist, ist uns mittlerweile allen bekannt. Immer wieder kommt daher die Frage nach alternativen Süßungsmitteln auf. Ich bin vorsichtig mit Stevia, Birkenzucker, Kokosblütenzucker usw. Irgendwie kommt ja alles aus dem Packerl. Und in dieser konzentrierten Form sind diese alternativen Süßungsmittel in der Natur nicht zu finden. Genauso wenig wie Xylit und Erythrit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass etwas davon als gesund einzustufen ist und verspüre keinerlei Verlangen danach.

Ich ziehe es lieber vor, mein Verlangen nach Süßem weitgehendst mit Bitterstoffen entgegenzuwirken. Das kann ein bitterer Tee sein, oder aber auch eine Schokolade mit 85% Kakaoanteil.