Der Bärlauch gibt den genussvollen Auftakt in die Wildkräuter-Saison! Ich liebe nicht nur den würzigen Lauchgeschmack, sondern schätze vor allem auch seinen hohen Gehalt an Vitamin C und Mineralstoffen wie z.B. Eisen, Kalium und Kalzium. Aus meiner Küche ist der Bärlauch gar nicht wegzudenken. Ich verarbeite ihn ganz frisch zu Pesto, und verwende ihn so das ganze Jahr zum Würzen und Verfeinern von Gerichten. In hübschen Gläsern mit Liebe abgefüllt und etikettiert, ist mein Bärlauchpesto auch ein sehr geschätztes kleines Geschenk, das gesunden Wildgenuss garantiert. 💕 In diesem Blogartikel verrate ich dir mein ganz einfaches Rezept.
Rezept Bärlauchpesto
- 300 g Bärlauchblätter (= 2 Plastiksackerl in ca. Fußballgröße locker gefüllt)
- 3 TL Natursalz
- 300 g Mandeln gerieben
- 750 ml gutes Olivenöl
Bärlauchblätter waschen, trocken tupfen und hacken oder in Kräutermühle zerkleinern.
Zusammen mit den anderen Zutaten in einer Schüssel gut vermischen und in frisch ausgekochte Gläser füllen.
Oben drauf noch soviel Olivenöl geben, dass die Oberfläche gut abgedeckt ist – so bleibt das Pesto gut haltbar.
Ergibt 15 Gläser 125 ml.
TIPP – Falls du einen Thermomix hast
Alle Bärlauchblätter auf einmal passen nicht in den Mixtopf. Starte also mit 150 g und zerkleinere sie 3 Sekunden auf Stufe 8. Gebe die nächsten 150 g dazu, hebe sie mit dem Spatel unter, und zerkleinere wieder 3 Sekunden auf Stufe 8… usw. Wenn alle Bärlauchblätter zerkleinert sind, gibt Salz (auch gerne grobes Natursalz), die Mandeln (gerne auch ganze Mandeln oder Mandelblättchen/Stifte) und das Öl dazu, und püriere alles zusammen nochmal bis zu 10 Sekunden auf Stufe 9. Fertig.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Bärlauchpesto machen!
Falls in deiner Gegend kein Bärlauch wächst, musst du zum Leithaberg kommen… oder in den Wiener Wald. 😊
Und falls du Bärlauch nicht so gut kennst, und dich nicht traust, ihn zu ernten, kannst du bei mir sehr gerne eine Kräuterwanderung zu diesem Thema buchen. Bei Interesse sende mir ein E-Mail.
