Wanderung am Leithaberg 30.10.2022

Passender hätte die Stimmung für diese Herbstwanderung kurz vor Samhain nicht sein können! Durch dichte Nebelschleier haben wir uns in der kühlen Morgenluft aufgemacht, um den Leithaberg zu erklimmen. Immerhin sind es ganze 200 Höhenmeter rauf bis zur Hollerhöhe! Für mich, und manch andere, ausreichend, um ins Schwitzen zu kommen. Vor allem bei dem Tempo, den meine fröhlichen Wandersgesellen heute an den Tag gelegt haben.

Kaum hatten wir den höchsten Punkt (345 m Seehöhe) erreicht, ging es auch schon auf der niederösterreichischen Seite bergab. Und zwar auf einem malerischen Hohlweg, der unsere ganze Achtsamkeit erforderte. Ich liebe diesen Teil der Strecke, der immer für Spannung und Überraschungen sorgt! Ob ein schöner Pilz im Blattgewimmel, ein glitschiger Stein oder querliegender Stolperast unter dem Laub… man weiß nie so genau, was sich in diesem Hohlweg verbirgt.

Bei unserer Mittagsrast in Sommerein durften natürlich mein berühmter Energie Snack und der Tschinscha Turbo-Shot nicht fehlen. Schließlich ging es gleich wieder steil bergauf über den 395 m hohen Mitterberg zurück in heimatliche Gefilde. Im letzten Teil auf burgenländischem Boden wurde es nochmal spannend! Die Abenteuerlust ist mit mir durchgegangen und meine tapfere Gruppe hat mit mir einen neuen Weg beschritten, der schon so lang von mir erkundet werden wollte. Tatsächlich ist dieser genau so verlaufen wie vermutet…. verblüfft nahm das mein lieber Mann zur Kenntnis, der schon ganz andere Entdeckungs-Touren mit mir erleben durfte. Der neue Weg über die drei Bründln verschaffte uns eine Abkürzung von etwa 1,5 km. Trotzdem trafen wir 6 min später als geplant am Ausgangspunkt ein. Wahrscheinlich habe ich mit meinen Geschichten über Samhain und der Schutzräucherung (die sich als Orakel-Räucherung entpuppte 😉) zu viel Zeit vertrödelt.

Herzlichen Dank an meine fabelhafte Wandergruppe, die mir allesamt wertvolle WegbegleiterInnen geworden sind! 🥰Fasten – Wandern – Fastenwandern – all das verbindet! ❤️❤️❤️ Dankbar für diesen wunderbaren Tag, und die vielen wunderbaren Tage davor, verabschiede ich mich in das ruhige Winterhalbjahr!

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