Karin Hartmann

FASTEN rund um den Neusiedlersee – Tag 4

Der vierte Wandertag und dritte Fastentag waren der Überhammer! Alle Beschwerden in den Füßen und Beinen waren wie weggeblasen und mein Körper dankte mir den Nahrungsverzicht mit einer großen Portion Energie! Es ging dahin, als hätte ich Siebenmeilenstiefel an den Füßen. Wir haben uns aber brav eingebremst, meine Freundin und ich, und uns nette Plätzchen gesucht, um diese unbeschreibliche Leichtigkeit zu genießen.

Unser heutiger Marsch auf ungarischem Gebiet führte 15 km von Fertöd nach Balf, wo mich mein lieber Mann mit unseren beiden Hunde-Enkerln empfing, um mich die nächsten Tage zu begleiten (und mir hoffentlich ein bisschen von meinem Gepäck abzunehmen). Für meine Freundin hat hier in Balf die Reise geendet – vielen Dank, dass du mich begleitet hast!

Das Fasten lässt sich wirklich super mit so einer Pilgerwanderung kombinieren. Meine geliebte Schwester hat dafür einen netten Ausdruck erfunden: FILGERN – Fasten und pilgern – auch nicht schlecht. Alles läuft also wie am Schnürchen. Es ist nur noch ein bisschen mehr Verzicht notwendig, wenn man unterwegs ist. Leberwickel und Fastensuppe wären schön, gibt’s aber nicht, genauso wie frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte. Dafür gönne ich mir täglich ein verdünntes Safterl vom Reformhaus und Tee von Sonnentor. Wasserkocher, Teebeutel und Saftflaschen machen es sich seit Tag in meinem Rucksack bequem. Natürlich ist auch mein geliebtes Einlaufgerät dabei – ohne dem geht nichts! Die tägliche Darmreinigung beugt beim Fasten jegliche Beschwerden vor. Danke, dass es dich gibt! Bin schon gespannt wie es morgen wird – sicherlich bleibt das schöne Wetter uns weiterhin hold.

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